Schulmitwirkung

Schüler

Mitreden und mitgestalten – das motiviert Schülerinnen und Schüler, sich am Schulleben zu beteiligen. Wenn sie in Entscheidungen und Entwicklungen einbezogen werden, dann sind sie bereit, Verantwortung zu übernehmen und sich zu engagieren. Schülerinnen und Schüler gestalten ihren Schulalltag aktiv mit, begleiten die Schulentwicklung und können  so ihre eigenen Stärken entfalten und sich als Persönlichkeit weiterentwickeln.

Die Schülermitwirkung wird deshalb an allen Schulen unseres Landes groß geschrieben. Die Rechte und Pflichten der Schülerinnen und Schüler bei der Mitsprache, der Mitgestaltung, der Mitbeteiligung bis hin zur Mitverantwortung und Mitbestimmung sind ihrem Alter und ihren Fähigkeiten entsprechend rechtlich geregelt.

Demokratie lernen und leben – diesem Ziel gerecht zu werden ist eine Herausforderung für alle Beteiligten. Schülermitwirkung braucht mehr als engagierte Kinder und Jugendliche. Es braucht vor allem ein gutes Miteinander von Lehrkräften, Eltern, außerschulischen Partnern mit den Schülerinnen und Schülern.

Eltern

Gute Schule braucht das Engagement der Eltern – und nicht nur als Kuchenbäcker für Schulfeste oder beim Basteln für den Weihnachtsmarkt, sondern bei Klassenfahrten, im Förderverein und in den entsprechenden Mitwirkungsgremien. Eine enge Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus im Sinne einer Bildungs- und Erziehungspartnerschaft ist wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Bildung junger Menschen.

Dies erfordert die Weiterentwicklung demokratischer Prozesse an Schulen durch einen vertrauensvollen Dialog sowie die Unterstützung der Eltern bei der Wahrnehmung ihrer vielfältigen Beteiligungsmöglichkeiten. Eine Weiterentwicklung, oft auch Neuausrichtung der traditionellen Elternarbeit heißt unter anderem, dass sich alle Eltern wohl- und wertgeschätzt fühlen und damit eine wichtige Grundlage vielfältiger Kommunikation gegeben ist.

siehe: www.bildung-mv.de